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Ökonomische Verarmung und Verarmung der Subjektivität im Neoliberalismus

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Dieser Text ist die deutsche Übersetzung des Vortragstextes Maurizio Lazzaratos bei der Creative Cities Konferenz am 31.3.2009 in Wien. Die Übersetzung stammt von Stefan Nowotny. In diesem Text argumentiert Maurizio Lazzarato, inwiefern die derzeitige Politik Frankreichs und der EU im Bereich der Creative Industries anti-produktiv ist.

Creative Cities: Radio Stream

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Das Programm Creative Cities, das Versprechen der kreativen Ökonomie, gestaltet von Ina Zwerger und Armin Medosch, in der ORF, Ö1 Sendung Radiokolleg, lief in der letzten Märzwoche 2009 und dient der Kontextualisierung der gleichnahmigen Konferenz. Sie finden hier die Links zu Streams mit den vier Sendungen.

Creative Cities 3.Teil: Kreativ aus der Krise - oder eine kurze Genealogie der kreativen Klasse

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Das Wesen des Kapitalismus ist die kreative Zerstörung, sagte der österreichische Ökonom Joseph Schumpeter schon in den dreißiger Jahren. Seine Theorie vom kreativen Unternehmertum feierte in den neunziger Jahren kreative Urständ: die New Economy, man erinnere sich. Junge Burschen und Mädchen mit feschen Frisuren, modischen Turnschuhen und krausen Ideen wurden plötzlich zum Ideal des neuen Unternehmertyps.

Creative Cities Bibliographie

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Bücher

Alquati, Romano. 1974. Klassenanalyse als Klassenkampf: Arbeiteruntersuchungen bei FIAT und Olivetti. Frankfurt am Main: Athenäum.

Barbrook, Richard. 2006. The class of the new. [S.l.]: Openmute.

Benjamin, Walter. 1969. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Benjamin, Walter, 1934, Der Autor als Produzent. In: Benjamin, Walter, and Detlev Schöttker. 2002. Medienästhetische Schriften. Frankfurt am Main: Suhrkamp. S. 231 - 248.

Creative Cities 2.Teil: Operaio, oder Unruhe in der "gesellschaftlichen Fabrik"

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Der Bestseller Empire von Toni Negri und Michael Hardt (2000), sowie die Schriften von Maurizio Lazzarato, Paolo Virno und anderen etablierten ein neues Vokabular im internationalen Theoriediskurs. Mit Begriffen wie die "Multitude", die "immaterielle Arbeit" oder die "Massenintellektualität" versuchen sie den Änderungen der kapitalistischen Produktionsweise Rechnung zu tragen. Im Zentrum dieser Theorien steht die Annahme eines tiefgreifenden Wandels, nämlich des Übergangs vom sogenannten Fordismus zum Post-Fordismus. Die Umstrukturierung der Wirtschaft und die sie begleitenden sozialen Veränderungen sind in den ehemaligen Industriestaaten heute nahezu abgeschlossen. Der Keim dieser Entwicklungen wurde jedoch bereits in Arbeitskämpfen in Italien in den 1960er und 1970er Jahren sichtbar. Damals versuchten Theoretiker einer Bewegung namens Operaismo (dtsch. "Arbeiterwissenschaft") die Veränderungen in der Wirtschaft aber auch innerhalb der Arbeiterklasse - deren "Klassenzusammensetzung" - auf der Basis von Marx neu zu verstehen.

Creative City Discourse: Amsterdam as New Babylon

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Interesting piece about creative city policy in Amsterdam in Variant by Merijn Oudenampsen
http://www.variant.randomstate.org/31texts/issue31.html#L6

The following quotes are from "Back to the Future of the Creative City
An Archaeological Approach to Amsterdam’s Creative Redevelopment" by Merijn Oudenampsen in Variant, issue 31, Spring 2008

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